Aktuelles

Was bewegt unsere Polizeidirektion Leipzig?

Gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten René Bochmann nutzte ich die parlamentarische Sommerpause für gemeinsame Gespräche im Wahlkreis.
So trafen wir uns mit unserem Polizeipräsident René Demmler, der Torgauer Revierleiterin Diana Mann und dem Oschatzer Revierleiter Sascha Prause zum gemeinsamen Austausch.

Unsere Sächsische Polizei hat viele Aufgaben aber auch mit vielen Problemen zu kämpfen. Sei es bei der Personalversorgung, der Beschaffung oder allgemeinen Sicherheitsdiskussionen, bei denen Politiker meinen – ohne Kenntnis der Praxistauglichkeit – was richtig und wichtig ist. Hier ziehen wir ein kurzes Fazit.

https://youtu.be/4tIlq3HcRpo

Multikulti-Vereine: Auch im Fußball gelten klare Regeln!

Für reichlich Aufsehen sorgte am vergangenen Wochenende das Leipziger Stadtliga-Spiel zwischen dem SV Eiche Wachau und dem LFV Sachsen Leipzig (4:2):
Denn dem Schiedsrichter werden seitens des LFV rassistische Äußerungen gegenüber einem Spieler des LFV und das inflationäre Vereinen roter und gelber Karten vorgeworfen!
Der Unparteiische wurde sogar angezeigt!

Nun liegt es mir fern, die Anschuldigungen aus dem Lager des stark multikulturellen und im linken Milieu beliebten LFV zu bewerten. Aus meiner eigenen Erfahrung als ehrenamtlicher Schiedsrichter kann ich jedoch berichten, dass die im Artikel der „Oschatzer Allgemeinen Zeitung“ vom 12.8. geschilderte Aggressivität seitens Spieler und Gästen ausländisch geprägter Vereine keinen Einzelfall darstellt.

Dass – wie im Fall des Spiels am Sonntag – 30 Personen mir vor der Kabine auflauern, ist mir Gottseidank nie passiert. „Temperamentvolles“ Auftreten und Drohungen kenne ich dagegen durchaus. Selbstverständlich dürfen hier nicht alle multikulturell geprägten Vereine über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch im nordsächsischen Fußball Beispiele gelungener Integration – hier bleibt der Sport eine starke Unterstützung.

Ich finde es jedoch bemerkenswert, dass der LFV in 30 Stadtliga-Spielen der Saison 2024/25 insgesamt 13 Gelb/Rote Karten für Spieler, eine für Offizielle und zwei Rote Karten für Spieler sowie eine für Offizielle gesammelt hat. Hinzu kommen insgesamt 94 Gelbe Karten – damit steht der Verein laut OAZ in der Leipziger Stadtliga mit Abstand auf dem letzten Platz der Fairness-Tabelle!
Der Spielausschuss-Chef Jens Uhlmann erklärt gegenüber der Zeitung wohl nicht ohne Grund, dass die Spieler des LFV als „sehr impulsiv“ bekannt sind.
Im Übrigen hat nun auch der beschuldigte Schiedsrichter einen LFV-Spieler wegen Bedrohung und Beleidigung angezeigt!

Für mich steht fest: Ebenso wie in der Gesellschaft müssen auch im Fußball klare Regeln durchgesetzt werden. Dies zu benennen stellt keinen Rassismus dar, sondern ist notwendig für ein harmonisches Miteinander! Ein multikultureller Hintergrund stellt keinen Freibrief für das Brechen elementarer sportlicher Regeln dar.

Der „Wilde Robert“ darf vorerst weiterfahren: Doch der große Schock kommt erst noch!

Die Region Oschatz ist vorerst mit dem Schrecken davongekommen: Die zuerst angekündigten massiven Kürzungen bei der Döllnitzbahn bleiben aus.
Ein Entwurf des Haushalts für den Freistaat Sachsen sah zuerst Kürzungen von 40 Prozent bei den per Vertrag geregelten Bestellgeldern vor.
Das hätte aller Voraussicht nach das Aus für den bei Jung und Alt beliebten Tourismusmagneten zwischen Glossen, Kemmlitz und Oschatz bedeutet!

Daraufhin hatte ich das Gespräch mit dem Betreiber der Döllnitzbahn gesucht. Nun ist im Haushaltsgesetz von „lediglich“ zehn Prozent Einsparungen die Rede.
Der Zweckverband Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL), in dem ich Mitglied bin, will zudem die massiven Einsparungen der schwarz-roten Landesregierung nicht an die Döllnitzbahn weiterreichen! Die bereits zugesagten Mittel sollen inklusive 1,8% Dynamisierung zur Verfügung gestellt werden. Der „Wilde Robert“ kann also vorerst auch 2026 – wenn auch in leicht eingeschränktem Maße – große und kleine Passagiere erfreuen. Dies hatte ich direkt nach dem Beschluss zur vergangenen Sitzung des ZVNL dankend zum Ausdruck gebracht.

Ist die Tourismus-Katastrophe für den Altkreis Oschatz damit abgewendet? Leider keineswegs! Denn die Verhandlungen für den Doppelhaushalt 2027/28 dürften noch wesentlich härter ausfallen als die Verhandlungen für den aktuellen Haushalt!
Denn dann sind die Reserven des Freistaats Sachsen fast komplett aufgebraucht. Bereits dieses Jahr hat man z.B. massiv bei Einzahlungen in den Generationenfonds gekürzt.
Ab 2027 wird die Haushaltslage des Freistaats Sachsen noch wesentlich dramatischer aussehen!

Entwarnung kann deshalb noch lange nicht gegeben werden! Die AfD wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass nicht an unserer wichtigen touristischen Infrastruktur gespart wird! Gespart werden müsste nämlich ganz woanders – beispielsweise bei der linken Vereins-Lobby, den massiven Asyl-Ausgaben und fragwürdigen „Integrations“-Projekten!

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