Autorenname: Tobias Heller

Bauernproteste in Dresden

Das gallische Dorf Sachsen zeigte in Dresden wieder mal wie es geht.
Die Handwerker, Unternehmer, Bauern und Co. sind erneut auf der Straße.
Der Ministerpräsident Michael Kretschmer schimpft wieder über Berlin und vergisst seine Politik vor der eigenen Haustür.
Denn immer wieder werden Stuhlkreise gebildet, man verspricht Besserung und am Ende werden in Brüssel, Berlin und Dresden doch wieder Entscheidungen gegen die Bevölkerung getroffen.
Schluss mit der Ampel! Schluss mit dieser Hampelregierung in Dresden!
#landschafftverbindung
#landwirtschaftnordsachsen

ACHTUNG! CDU-Nordsachsen unterwandert Bauernproteste!

Einige Beobachter fühlten sich heute fast an den bekannten Enkeltrick erinnert, wenn man das Treiben von Vertretern der nordsächsischen CDU bei den Bauernprotesten u.a. in Torgau mitverfolgte.
Statt am Regierungstisch in Dresden endlich Politik für die Bevölkerung und nicht an ihr vorbei zu machen, entschied man sich bei den Christpopulisten für warme Worte des IHK-Präsidenten und das kalte Hände schütteln mit der Kreisvorsitzenden für Bauern und Handwerker.
Denn in der Tat: Das Wählerklientel der ehemals christlichen Union, ist schon lange in einem Alter, wo dieses Vorgehen wohl möglich noch ein paar Wochen zieht.

Viel wichtiger aber: Genau diese Personen haben den verhängnisvollen grünen Kurs von Angela Merkel über Jahre mitgetragen. Sei es bei der dümmsten Energiepolitik im Land, der CO2-Bepreisung oder der Verschärfung des Agrarstrukturgesetz! Und weil das noch nicht reichte, setzte man den Bauern mit dem Kunsthistoriker Wolfram Günther gleich einen grünen sächsischen Landwirtschaftsminister vor die Nase.
Der treibt mit seinen teuren Energie-, Klimaschutz- und Umweltphantasien nicht nur die Landwirte sondern gleich die ganze sächsische Bevölkerung zur Weißglut!
Übrigens: Verfassungsschützer warnen angesichts der Bauernproteste vor Extremisten, die das Thema für sich vereinnahmen. Das Prinzip ist gar nicht so neu – genauso wie die Akteure dahinter, wie sich an diesem Beispiel zeigt.

Chaos in Berlin und Dresden

Ampel-Chaos: Haushalt verfassungswidrig. SPD, Grüne und FDP schieben sich gegenseitig die Schuld zu, wie bei den massiven Belastungen oder verspäteten Zahlungen für unsere Landwirtschaft und den Weinbau. Versprechen werden gebrochen, wie bei der 7-prozentigen Mehrwertsteuer für die Gastronomie. Und zu guter Letzt müssen auch noch die Autofahrer herhalten! Wir brauchen dringend einen Wechsel in Berlin und Dresden – mit einer Politik, die den ländlichen Raum zwischen Görlitz und Schkeuditz endlich wieder stärkt!

33 Millionen Euro für Glaskompetenzzentrum in Torgau!

Meine Kritik gleich vorweg: bei 33 Millionen Euro Förderung schafft es nicht einmal der Minister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt (€DU), nach Torgau. Stattdessen schickt er seine Staatssekretärin.
Doch nun etwas positives: Mit dem Bildungs- und Innovationszentrum für unsere sächsische und mitteldeutsche Glasindustrie und das Glaserhandwerk wird nun der fehlende Hochschulstandort in Nordsachsen kompensiert. Doch bei allem „Strukturwandel“ muss der Industriestandort Sachsen auch konkurrenzfähig bleiben.
Mit den höchsten Energiepreisen für unsere Industrie weltweit wird sich so manches rosarote Luftschloss der Verantwortlichen in Kreis, Land und Bund schnell in Luft auflösen.
Dazu kommt die Schwierigkeit für die Betriebe, fähigen und gut ausgebildeten Nachwuchs zu finden. Dieses selbst entwickelte Problem der €DU-geführten Landesregierungen kritisierten Vertreter der Innung in der Diskussion deutlich.
Trotzdem ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Nun nehmen wir noch die Verkehrsanbindung der Region unter die Lupe, die vorerst wegen knapper Kassen weiter warten muss!
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