Torgau

Über 200 Bürger demonstrieren gegen geplante Flüchtlingsunterkunft

Am Montagabend, den 23. September wurde der Torgauer Marktplatz erneut von vielen friedlichen Demonstranten besucht. Grund war dass seit Wochen in Rede stehende Torgauer Brauhof-Hotel in der Warschauer Straße, das dem Landratsamt als Unterkunft für angebliche Flüchtlinge angeboten worden ist. Die bisherige Unterkunft im Süptitzer Weg wird noch bis 2025 vom DRK Torgau-Oschatz betrieben – doch ist die Infrastruktur im Gebäude für die ca. 80 Bewohner längst nicht mehr zeitgemäß.

Da der ungebremste illegale Zuzug aber weiter anhält und sich die Kreisverwaltung immer wieder veranlasst sieht, dem Unterbringungs-Druck auf Kosten seiner Bürger nachzugeben, zeigten am Montag viele Torgauer friedlich aber bestimmt Gesicht gegen die Planung, im Brauhof-Hotel bis zu 170 „Gäste“ unterzubringen.
„Denn Hilfe sollen die erhalten, die wirklich in Notsituationen zu uns kommen, aber nicht alle und jeder dem gerade danach ist“, wurde in den kurzen Ansprachen deutlich.

Nach einem kurzen Spaziergang zum im Betrieb befindlichen Brauhof-Hotel, machte ich in meiner kurzen Rede vor Ort deutlich, dass nicht „die Flüchtlinge“ immer das Problem sind. Denn wir sind u.a. mit Infoständen und Sprechstunden schon länger im Stadtteil Torgau-Nordwest vor Ort und kommen sowohl mit Zugezogenen als auch Einheimischen immer wieder ins Gespräch und vermitteln, was die Altparteien schon längst aufgegeben haben.

Das Problem sind vielmehr die Amtsträger der Altparteien und Kreisverwaltung die hier keinen Riegel vorschieben wollen, Anträge der AfD im Kreistag zum Thema Asyl ablehnen und sich nicht an ihre eigenen Gesetze halten. Dann dürfte nämlich keiner dieser „Asylanträge“ nach geltendem Recht in Deutschland bearbeitet werden. Denn all diese Personen reisen über sichere Drittstaaten ein und haben dort ihren Asylantrag zu stellen und nicht im Wunschland „Germoney“!

Tag des offenen Denkmals

Zum Tag des offenen Denkmals 2024 lies ich es mir nicht nehmen, einer Premiere beizuwohnen:

Das neu freigelegte Spruchfeld an der Nordwand der Aula des Johann-Walter-Gymnasiums – auch bekannt als Alltagskirche in Torgau – wurde das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Neben der bekannten Stadtführerin und Fremdsprachenlehrerin des Gymnasiums, Frau Stephan, informierten zwei Schüler sowie der Leiter der Foto-AG, Georg Milling, die interessierten Besucher zur bewegten Geschichte der Torgauer Alltagskirche.
Bereits 1996/97 wurde das heute öffentlich eingeweihte lateinische Spruchfeld bei Restaurationsarbeiten entdeckt. Leider fehlten damals die finanziellen Mittel.
Durch Spendensammlungen der Schüler des Gymnasiums sowie Fördermittel konnte die Restauration des innen liegenden Spruchfeldes, das an den siebenjährigen Krieg erinnert, umgesetzt werden.

Dieses Projekt hat für mich Vorbildwirkung: Zeigt es doch, dass sich unsere Jugend gern und intensiv mit der Historie der Region auseinandersetzt – Projekte initiiert und umsetzt. Von der oft zitierten Oberflächlichkeit unseres Nachwuchses kann also nicht die Rede sein.

 

 

Direktmandat verteidigt!

Zuallererst möchte ich mich bei allen Wählern, Sponsoren und Wahlhelfern in meinem Wahlkreis Torgau-Oschatz bedanken.

Der Wahlausgang hat gezeigt, dass unsere Themen und Ziele gut bei den Wählern angekommen sind und sie die Regierungs-Propaganda der Altparteien ablehnen.
Trotz aller – teils unsauberen – Aktionen der angeblich demokratischen Kräfte konnten wir erneut das Direktmandat deutlich verteidigen.
Als Stadtrat, Kreisrat und direkt gewählter Abgeordneter werde ich mich gemeinsam mit allen, die es ehrlich um unser Land meinen, für eine gute Entwicklung einsetzen.
Denn, bei uns geht alles ohne Mauern, wenn wir unsere Heimat in Zukunft voranbringen wollen.

Wir gestalten Zukunft!

Tobias Heller
Ihr direkt gewählter Abgeordneter für Torgau-Oschatz

Nordsachsen Blaumachen!

Sonnabend, 24. August 19 Uhr Thomas-Müntzer-Haus, Oschatz

Der Saal ähnlich gefüllt wie knapp eine Woche zuvor an selber Stelle mit dem noch-Ministerpräsidenten. Noch wärmer.
Noch mehr Applaus am Abend.

Doch diesmal mit vertauschten Rollen:
Direktkandidat für den Wahlkreis Torgau-Oschatz Tobias Heller und der zukünftige Ministerpräsident Jörg Urban stellten Ihre Pläne für den “Machtwechsel” in Sachsen vor.
Urban machte dabei zu Anfang deutlich, dass intakte Familien und Bildung die Grundlage unseres Freistaates sind.
In den ländlichen Regionen wie Torgau-Oschatz werden
Gesundheit und Pflege – sprich Ärztemangel und Krankenhausstruktur – für unsere Bürger immer existentieller. Außerdem verwies Jörg Urban an diesem Abend auf die Stärkung von Handwerk und Berufsausbildung, um schon frühzeitig unsere Schulabgänger mit Handwerk und Handel zu verzahnen.
Gerade vor dem Hintergrund einer stagnierenden Schulabbrecherquote und einer immer weiter wachsenden Zahl von Studenten, die dann am Arbeitsmarkt fehlten.
Tobias Heller unterstrich die schlechte finanzielle Ausstattung unserer Kommunen und dem Kreis Nordsachsen, bei dem schon heute eine Aufstellung eines genehmigungsfähigen Haushalt für 2025 in den Sternen stünde.

Die amtierende direkt gewählte Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold gab den interessierten Besuchern in einer kurzweiligen Rückschau Einblick auf fünf Jahre ihrer Tätigkeit für Nordsachsen. Oliver Kirchner machte als Fraktionsvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt kein Geheimnis aus den Parallelen der CDU-Ministerpräsidenten Haselhoff und Kretschmer bei der schrittweisen Abwirtschaftung der Bundesländer durch illegale Migration, dem Rückbau der Energieinfrastruktur oder dem massiven Stellenausbau in den Ministerien, der die Bürger jährlich Millionen Euro Steuergeld kosten.

Wir gestalten Zukunft!
Ganz klar: Jörg Urban!

Deshalb am 1. September mit beiden Stimmen ❌❌ AfD

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