Tobias Heller AfD

Bei den Altparteien irgendwann – bei der AfD jetzt!

Der neue Sächsische Landtag traf sich heute zur Konstituierung in Dresden.
Die ersten gemeinsamen Anträge von Altparteien um CDU, BSW und SPD standen nach der Vereidigung der Abgeordneten zur Diskussion und Abstimmung.
Zur Arbeitsfähigkeit des Parlaments gehörte auch die Wahl des Landtagspräsidenten und seiner Vertreter. Das ausgerechnet die SPD-Fraktion nach einem vierten Vizepräsidenten ruft, um erneut eventuelle Versorgungsposten für Hinterbänkler zu sichern, sei nur am Rand erwähnt. Schließlich kostet das unsere Steuerzahler in der kommenden 8. Legislatur fast eine Million Euro zusätzlich.
Selbstverständlich wurde er dann mit den Stimmen der „demokratischen“ Mitte – wenn auch im dritten Wahlgang – durchgewunken!

Natürlich war auch das Thema „Corona“ in der neuen Geschäftsordnung Thema.

Statt sich mit den Fehlentscheidungen während der Corona-Krise auseinanderzusetzen wollen die Altparteien um Prinz „Michi“ lieber gar nichts mit den schwerwiegenden Grundrechtsverletzungen der letzten drei Jahre zu tun haben. Deshalb hat unsere Landtagsfraktion heute einen Dringlichen Antrag zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Aufarbeitung der Corona-Politik eingereicht.

Bei uns ist irgendwann jetzt! Denn Aufklärung ist bitter nötig! Jetzt!

„Laufen für ein gesundes Herz“ in Klötitz

Der Wettergott zeigte sich am Sonntagmorgen von seiner besten Seite.
Ging es doch bei dem vom Heimat- und Sportverein Klötitz organisierten Spenden-Crosslauf um nichts geringeres als die Unterstützung der Forschung am Leipziger Herzzentrum für Betroffene des LMNA-Gen, was unter anderem zu Herzrhythmusstörungen oder zum plötzlichen Herztod führen kann.
Anja Weber, die Schwester der Mitorganisatorin Katrin Kuchár, verstarb im vergangenen Jahr leider viel zu früh an dieser Krankheit und hinterließ einen Mann und ihre drei Kinder.

Eine von Beginn an gut organisierte Veranstaltung, bei der nicht nur die Kleinsten – während des Bambini-Laufes über die Walking-Runde bis hin zur 10-Kilometer-Strecke vorbei an der Bockwindmühle auf dem Liebschützberg – auf ihre läuferischen Kosten kamen. Mitmachen und ankommen stand für alle im Vordergrund.
Um so mehr freute mich die Teilnahme von vielen Familien neben einer Großzahl regional bekannter Sportbegeisterter.
Ein großer Dank gilt nicht nur den vielen helfenden Händen des Heimatvereins, sondern auch allen Spendern, Unterstützern, der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde und und und.

Spenden können noch in den kommenden vier Wochen an Katrin Kuchár auf das Konto der Volksbank Riesa mit der IBAN: DE69 8509 4984 0047 1511 12 zur weiteren Erforschung dieser vererbbaren Krankheit am Herzzentrum Leipzig überwiesen werden. Jeder Euro zählt!

Über 200 Bürger demonstrieren gegen geplante Flüchtlingsunterkunft

Am Montagabend, den 23. September wurde der Torgauer Marktplatz erneut von vielen friedlichen Demonstranten besucht. Grund war dass seit Wochen in Rede stehende Torgauer Brauhof-Hotel in der Warschauer Straße, das dem Landratsamt als Unterkunft für angebliche Flüchtlinge angeboten worden ist. Die bisherige Unterkunft im Süptitzer Weg wird noch bis 2025 vom DRK Torgau-Oschatz betrieben – doch ist die Infrastruktur im Gebäude für die ca. 80 Bewohner längst nicht mehr zeitgemäß.

Da der ungebremste illegale Zuzug aber weiter anhält und sich die Kreisverwaltung immer wieder veranlasst sieht, dem Unterbringungs-Druck auf Kosten seiner Bürger nachzugeben, zeigten am Montag viele Torgauer friedlich aber bestimmt Gesicht gegen die Planung, im Brauhof-Hotel bis zu 170 „Gäste“ unterzubringen.
„Denn Hilfe sollen die erhalten, die wirklich in Notsituationen zu uns kommen, aber nicht alle und jeder dem gerade danach ist“, wurde in den kurzen Ansprachen deutlich.

Nach einem kurzen Spaziergang zum im Betrieb befindlichen Brauhof-Hotel, machte ich in meiner kurzen Rede vor Ort deutlich, dass nicht „die Flüchtlinge“ immer das Problem sind. Denn wir sind u.a. mit Infoständen und Sprechstunden schon länger im Stadtteil Torgau-Nordwest vor Ort und kommen sowohl mit Zugezogenen als auch Einheimischen immer wieder ins Gespräch und vermitteln, was die Altparteien schon längst aufgegeben haben.

Das Problem sind vielmehr die Amtsträger der Altparteien und Kreisverwaltung die hier keinen Riegel vorschieben wollen, Anträge der AfD im Kreistag zum Thema Asyl ablehnen und sich nicht an ihre eigenen Gesetze halten. Dann dürfte nämlich keiner dieser „Asylanträge“ nach geltendem Recht in Deutschland bearbeitet werden. Denn all diese Personen reisen über sichere Drittstaaten ein und haben dort ihren Asylantrag zu stellen und nicht im Wunschland „Germoney“!

Tag des offenen Denkmals

Zum Tag des offenen Denkmals 2024 lies ich es mir nicht nehmen, einer Premiere beizuwohnen:

Das neu freigelegte Spruchfeld an der Nordwand der Aula des Johann-Walter-Gymnasiums – auch bekannt als Alltagskirche in Torgau – wurde das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Neben der bekannten Stadtführerin und Fremdsprachenlehrerin des Gymnasiums, Frau Stephan, informierten zwei Schüler sowie der Leiter der Foto-AG, Georg Milling, die interessierten Besucher zur bewegten Geschichte der Torgauer Alltagskirche.
Bereits 1996/97 wurde das heute öffentlich eingeweihte lateinische Spruchfeld bei Restaurationsarbeiten entdeckt. Leider fehlten damals die finanziellen Mittel.
Durch Spendensammlungen der Schüler des Gymnasiums sowie Fördermittel konnte die Restauration des innen liegenden Spruchfeldes, das an den siebenjährigen Krieg erinnert, umgesetzt werden.

Dieses Projekt hat für mich Vorbildwirkung: Zeigt es doch, dass sich unsere Jugend gern und intensiv mit der Historie der Region auseinandersetzt – Projekte initiiert und umsetzt. Von der oft zitierten Oberflächlichkeit unseres Nachwuchses kann also nicht die Rede sein.

 

 

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