Landwirtschaft Nordsachsen

Die Landwirtschaft will Taten sehen: Im Gespräch mit Nordsachsens Bauern

Ein äußerst lehrreiches Arbeitstreffen mit dem Regionalbauernverband Delitzsch e.V. fand am 11. Juni in Delitzsch statt. In Begleitung des landwirtschaftspolitischen Sprechers der AfD-Landtagsfraktion Sachsen, Herrn Jörg Dornau, des Mitglieds des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat im Deutschen Bundestag, Herrn Christian Reck, sowie unseres nordsächsischen AfD-Bundestagsabgeordneten, Herrn René Bochmann, konnte ich mit den Vertretern des Regionalbauernverbandes Delitzsch e.V. drängende Probleme ihrer Branche besprechen.

Die Themen standen dabei schnell fest: So lag den Landwirten eine Korrektur der Düngemittelverordnung sowie die Wiederaufnahme der Agrardiesel-Förderung sehr am Herzen.
Auch die wenig praxistauglichen, teils nicht nachvollziehbaren Nitratgrenzwerte wurden von den Bauern klar kritisiert.
Das Arbeitszeitgesetz und die Stoffstrombilanz ernteten ebenfalls wenig Zustimmung. Als naturschutzpolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Landtagsfraktion interessiere ich mich natürlich auch für diese Themen!

Denn wie so oft zeigt sich auch hier, dass im Zeichen eines vermeintlichen grünen „Naturschutzes“ nicht unsere heimische Lebenswelt entlastet, sondern vielmehr die heimischen Landwirte als wichtigste Nahrungslieferanten massiv belastet werden! Obwohl die CDU auch unter ihrem neuen sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Entlastung verspricht, bleibt es bisher lediglich bei Absichtserklärungen.

Stattdessen schlagen sich auch Nordsachsens Landwirte noch immer mit einer teils absurden Bürokratie herum! Erneut wurden wir darauf hingewiesen, dass für die Zulassung eines im landwirtschaftlichen Betrieb benötigten Anhängers mit grünem Kennzeichen ein Antrag über sieben A4-Seiten einzureichen ist. Ein weiteres Beispiel, das die Bauern vorbrachten: Die Ausnahmegenehmigung für Mähdrescher – zum Befahren der Straßen während der Erntezeit – muss von Jahr zu Jahr immer noch neu beantragt werden!
Dabei würde eine mögliche Verlängerung aller 5 Jahre völlig ausreichen.

Die AfD spricht sich entschieden gegen diese teils absurden Belastungen für unsere heimischen Bauern aus! Es ist nicht länger hinnehmbar, dass Landwirte von Jahr zu Jahr mit Absichtserklärungen vertröstet werden. Eine grundlegende und praxistaugliche Trendwende – im Interesse der heimischen Landwirte – kann es nur mit der AfD geben!

Die Getreideernte ist in Nordsachsen in vollem Gange

Auf meiner Sommertour nutzte ich heute wieder die Möglichkeit, mit unseren Bauern ins Gespräch zu kommen. Denn was ist denn nach unseren Protesten im Januar wirklich Zählbares für unsere Landwirte herausgekommen außer einer netten Unterschriften-Übergabe im Landtag?
Wir setzen uns weiter in unserer ländlichen Region für ein gutes Auskommen unserer Agrarbetriebe ein. Weniger Bürokratie und Dokumentation! Bessere Einbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die tägliche Arbeit um Erleichterungen zu schaffen.
Weg von ideologischen Projekten!
Bitte habt in der Erntezeit Verständnis bei erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Traktoren, Erntemaschinen, Lärm und Staubbelastung. Das lässt sich leider nicht vermeiden. Denn keiner will unkontrollierten Ukrainischen Weizen, der schon heute unter unseren hochwertigen Weizen gemischt wird.

Bauernproteste in Dresden

Das gallische Dorf Sachsen zeigte in Dresden wieder mal wie es geht.
Die Handwerker, Unternehmer, Bauern und Co. sind erneut auf der Straße.
Der Ministerpräsident Michael Kretschmer schimpft wieder über Berlin und vergisst seine Politik vor der eigenen Haustür.
Denn immer wieder werden Stuhlkreise gebildet, man verspricht Besserung und am Ende werden in Brüssel, Berlin und Dresden doch wieder Entscheidungen gegen die Bevölkerung getroffen.
Schluss mit der Ampel! Schluss mit dieser Hampelregierung in Dresden!
#landschafftverbindung
#landwirtschaftnordsachsen

Chaos in Berlin und Dresden

Ampel-Chaos: Haushalt verfassungswidrig. SPD, Grüne und FDP schieben sich gegenseitig die Schuld zu, wie bei den massiven Belastungen oder verspäteten Zahlungen für unsere Landwirtschaft und den Weinbau. Versprechen werden gebrochen, wie bei der 7-prozentigen Mehrwertsteuer für die Gastronomie. Und zu guter Letzt müssen auch noch die Autofahrer herhalten! Wir brauchen dringend einen Wechsel in Berlin und Dresden – mit einer Politik, die den ländlichen Raum zwischen Görlitz und Schkeuditz endlich wieder stärkt!

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