Aktuelles

Direktmandat verteidigt!

Zuallererst möchte ich mich bei allen Wählern, Sponsoren und Wahlhelfern in meinem Wahlkreis Torgau-Oschatz bedanken.

Der Wahlausgang hat gezeigt, dass unsere Themen und Ziele gut bei den Wählern angekommen sind und sie die Regierungs-Propaganda der Altparteien ablehnen.
Trotz aller – teils unsauberen – Aktionen der angeblich demokratischen Kräfte konnten wir erneut das Direktmandat deutlich verteidigen.
Als Stadtrat, Kreisrat und direkt gewählter Abgeordneter werde ich mich gemeinsam mit allen, die es ehrlich um unser Land meinen, für eine gute Entwicklung einsetzen.
Denn, bei uns geht alles ohne Mauern, wenn wir unsere Heimat in Zukunft voranbringen wollen.

Wir gestalten Zukunft!

Tobias Heller
Ihr direkt gewählter Abgeordneter für Torgau-Oschatz

Nordsachsen Blaumachen!

Sonnabend, 24. August 19 Uhr Thomas-Müntzer-Haus, Oschatz

Der Saal ähnlich gefüllt wie knapp eine Woche zuvor an selber Stelle mit dem noch-Ministerpräsidenten. Noch wärmer.
Noch mehr Applaus am Abend.

Doch diesmal mit vertauschten Rollen:
Direktkandidat für den Wahlkreis Torgau-Oschatz Tobias Heller und der zukünftige Ministerpräsident Jörg Urban stellten Ihre Pläne für den “Machtwechsel” in Sachsen vor.
Urban machte dabei zu Anfang deutlich, dass intakte Familien und Bildung die Grundlage unseres Freistaates sind.
In den ländlichen Regionen wie Torgau-Oschatz werden
Gesundheit und Pflege – sprich Ärztemangel und Krankenhausstruktur – für unsere Bürger immer existentieller. Außerdem verwies Jörg Urban an diesem Abend auf die Stärkung von Handwerk und Berufsausbildung, um schon frühzeitig unsere Schulabgänger mit Handwerk und Handel zu verzahnen.
Gerade vor dem Hintergrund einer stagnierenden Schulabbrecherquote und einer immer weiter wachsenden Zahl von Studenten, die dann am Arbeitsmarkt fehlten.
Tobias Heller unterstrich die schlechte finanzielle Ausstattung unserer Kommunen und dem Kreis Nordsachsen, bei dem schon heute eine Aufstellung eines genehmigungsfähigen Haushalt für 2025 in den Sternen stünde.

Die amtierende direkt gewählte Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold gab den interessierten Besuchern in einer kurzweiligen Rückschau Einblick auf fünf Jahre ihrer Tätigkeit für Nordsachsen. Oliver Kirchner machte als Fraktionsvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt kein Geheimnis aus den Parallelen der CDU-Ministerpräsidenten Haselhoff und Kretschmer bei der schrittweisen Abwirtschaftung der Bundesländer durch illegale Migration, dem Rückbau der Energieinfrastruktur oder dem massiven Stellenausbau in den Ministerien, der die Bürger jährlich Millionen Euro Steuergeld kosten.

Wir gestalten Zukunft!
Ganz klar: Jörg Urban!

Deshalb am 1. September mit beiden Stimmen ❌❌ AfD

Tobias Heller aus Oschatz will das Direktmandat für die AfD holen

Tobias Heller kandidiert für die AfD zur Landtagswahl in Sachsen am 1. September.
Der 38-Jährige tritt im Wahlkreis 35 in Nordsachsen an, der die meisten Städte und Gemeinden im Altkreis Oschatz umfasst. Wir trafen Heller an seinem Lieblingsort auf dem Liebschützberg.
Haare kurz, Oberlippen- und Kinnbart exakt geschnitten, auf der Nase eine Brille mit rechteckigen Gläsern: Zum Porträttermin kommt Tobias Heller in legerer Freizeitkleidung. Was auffällt: An den Innenseiten seiner Oberarme hat sich der 38-Jährige zwei große Tattoos mit den Namen seiner Kinder stechen lassen.

Zusammenhalt der Leute untereinander
„Von hier oben blickt man in die Region Oschatz“, erklärt er, warum der Liebschützberg sein Lieblingsort ist. Doch es sei nicht nur der Blick.
„Wenn man hinunter ins Tal schaut, gibt es dort etwas, was man nicht messen oder riechen kann – das ist der Zusammenhalt der Leute untereinander.“
Genau dieser Punkt sei es auch, der ihn für den ländlich geprägten Landkreis Nordsachsen einnehme. Dass die AfD mit ihrem Populismus eher Spaltung als Zusammenhalt bewirkt, erwähnt Heller nicht.
Der geborene Leisniger ist in Ablaß (Stadt Mügeln) aufgewachsen, lebt seit 14 Jahren in Oschatz. Zusammen mit seiner Partnerin hat er eine sieben Jahre alte Tochter und einen neun Jahre alten Sohn. Seit 2022 ist Heller Mitarbeiter der Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold und Geschäftsführer der AfD-Kreistagsfraktion in Nordsachsen.
Zuvor war er als Automobilkaufmann tätig.
In seiner Freizeit schraubt Heller an einem Trabant P 601 (Baujahr 1989). „Jetzt will ich auch noch meine gelbe Schwalbe reaktivieren – aber zeitlich ist das gerade ein Problem“, sagt er.

Politisch neutral innerhalb der AfD
Wo steht Heller innerhalb seiner Partei – beim konservativen Teil um Beatrix von Storch oder dem völkisch-nationalen Flügel um Björn Höcke? „Ich verorte mich weder in der einen noch in der anderen Ecke. Wir regeln in Sachsen unsere Sachen selber, da gucke ich nicht nach Thüringen zu Herrn Höcke oder nach Berlin zu Frau von Storch.“
Was hält der 38-Jährige davon, dass der Verfassungsschutz die AfD in Sachsen als gesichert rechtsextrem einstuft? „Der angebliche Rechtsextremismus wird in unserem Land aufgebauscht und mittlerweile sogar alle AfD-Mitglieder hinzugezählt“, antwortet Heller. Aus seiner Sicht seien Linksextremisten und islamische Extremisten problematischer.

Tobias Heller
Partei: AfD
Alter: 38
Wohnort: Oschatz
Beruf: Mitarbeiter der Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold und Geschäftsführer der AfD-Kreistagsfraktion in Nordsachsen

Warum hat sich der 38-Jährige für eine Landtagskandidatur entschieden?
„Ich bin mit über 6000 Stimmen in den Kreistag gewählt worden und möchte das Bindeglied zwischen unserem Kreis Nordsachsen und dem Landtag sein, da kann es viele Synergieeffekte für unsere Region geben.“
Thema Migration in den Griff bekommen
Was sind seine drei wichtigsten politischen Ziele in den nächsten fünf Jahren? „Dass wir das Thema Migration endlich mal in den Griff bekommen.“ Um die Zahl der Flüchtlinge zu begrenzen, die nach Deutschland kommen, will sich Heller für Wertgutscheine anstatt Bezahlkarten einsetzen. Flüchtlinge, die in sicheren Drittländern ankommen, müssten dort ihren Asylantrag stellen und nicht im Wunschland. Und es müsse einen besseren Grenzschutz geben. Den gibt es aktuell in Sachsen bereits: Die stationären Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien sollen laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verlängert werden.

Gegen staatliche Hilfe für Großunternehmen
Wirtschaftspolitisch ist Heller gegen eine staatliche Unterstützung bei der Ansiedlung von Großunternehmen. „Die kleinen und mittelständischen Unternehmen müssen wir stärken, denn die zahlen hier ihre Steuern und nicht die großen Firmen, die ihren Hauptsitz nicht bei uns haben.“

Und dann will er sich für die Aufarbeitung der Corona-Politik einsetzen.
„Wir müssen aus den gemachten Fehlern lernen“, sagt Heller. Dass die Fehler der Corona-Maßnahmen inzwischen sehr kritisch diskutiert werden und durch die bekannt gewordenen RKI-Papiere an Brisanz gewinnen, reicht dem Oschatzer nicht.
Eine Enquete-Kommission hält er ebenfalls für ungeeignet.

Welcher Mitbewerber im Wahlkreis 35 könnte ihm am gefährlichsten werden?
„Das ist ja ein offenes Geheimnis, dass das ein Schlagabtausch zwischen Herrn Kirpal (CDU-Kandidat, d. Red.) und mir wird. Die Kandidaten der anderen Parteien – und das meine ich nicht abwertend – spielen nur eine Nebenrolle. Wir haben das Direktmandat schon seit fünf Jahren und deshalb den Anspruch, wieder Erster zu werden. Das ist auch mein Ziel.“

Bild & Text: LVZ vom 21.08.2024

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