Meine Kritik gleich vorweg: bei 33 Millionen Euro Förderung schafft es nicht einmal der Minister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt (€DU), nach Torgau. Stattdessen schickt er seine Staatssekretärin.
Doch nun etwas positives: Mit dem Bildungs- und Innovationszentrum für unsere sächsische und mitteldeutsche Glasindustrie und das Glaserhandwerk wird nun der fehlende Hochschulstandort in Nordsachsen kompensiert. Doch bei allem „Strukturwandel“ muss der Industriestandort Sachsen auch konkurrenzfähig bleiben.
Mit den höchsten Energiepreisen für unsere Industrie weltweit wird sich so manches rosarote Luftschloss der Verantwortlichen in Kreis, Land und Bund schnell in Luft auflösen.
Dazu kommt die Schwierigkeit für die Betriebe, fähigen und gut ausgebildeten Nachwuchs zu finden. Dieses selbst entwickelte Problem der €DU-geführten Landesregierungen kritisierten Vertreter der Innung in der Diskussion deutlich.
Trotzdem ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Nun nehmen wir noch die Verkehrsanbindung der Region unter die Lupe, die vorerst wegen knapper Kassen weiter warten muss!